Differences

This shows you the differences between two versions of the page.

Link to this comparison view

Both sides previous revision Previous revision
Next revision
Previous revision
edulervik_home:dawpcm [2021/09/04 16:59] olervikedulervik_home:dawpcm [2024/09/15 10:02] (current) olervik
Line 58: Line 58:
  
 MIDI steht für (Musical Instrument Digital Interface). Es ist ein Protokoll welches für Musik kreiert wurde. Ein MIDI-Link ermöglicht das Senden von bis zu 16 Spuren. Diese können Informationen zur Tonhöhe, Anschlagsstärke, Volumen und vieles mehr enthalten. Die Werte bewegen sich hier immer zwischen 0 und 127. Man erstellt MIDI-Spuren normalerweise in Zusammenhang mit einer Instrumenten-Spur (ein Digitaler Software-Synthesizer,  eine Instrumenten-Library (wie z.B. EastWest, Native Instruments, etc.). MIDI steht für (Musical Instrument Digital Interface). Es ist ein Protokoll welches für Musik kreiert wurde. Ein MIDI-Link ermöglicht das Senden von bis zu 16 Spuren. Diese können Informationen zur Tonhöhe, Anschlagsstärke, Volumen und vieles mehr enthalten. Die Werte bewegen sich hier immer zwischen 0 und 127. Man erstellt MIDI-Spuren normalerweise in Zusammenhang mit einer Instrumenten-Spur (ein Digitaler Software-Synthesizer,  eine Instrumenten-Library (wie z.B. EastWest, Native Instruments, etc.).
 +
 +=== Grobe Basics in einer DAW (Beispiel Digital Performer) ===
 +{{youtube>AB8sdI3uqig?medium}}
  
  
Line 78: Line 81:
  
 === MIDI Aufnahme und Editing === === MIDI Aufnahme und Editing ===
-In DAWs kann man MIDI aufnehmen und editieren. Hier ist ein Tutorial. +{{youtube>C_vD2MLkWK4?medium}} 
-{{youtube>AB8sdI3uqig?medium}}+ 
 +=== Audio Aufnahme und Editing === 
 +{{youtube>LzK-hGnCTdM?medium}}
  
 ====== Sitzung 3 - Mixing Plug-Ins ====== ====== Sitzung 3 - Mixing Plug-Ins ======
Line 99: Line 104:
  
 === Welche Dinge beachtet man beim Mischen? === === Welche Dinge beachtet man beim Mischen? ===
-Grundsätzlich benötigt man zum Mischen eine DAW. Hier legt man die Lautstärke und das Panning für jede Spur fest aber das ist nur ein kleiner Teil einer Mischung. Folgende Plugins kommen normalerweise zum Einsatz:+Grundsätzlich verwendet man zum Mischen eine DAW. Hier legt man die Lautstärke und das Panning für jede Spur fest aber das ist nur ein kleiner Teil einer Mischung. Folgende Plugins kommen normalerweise zum Einsatz:
   * EQ (Equalizer): Der EQ gehört auf jede Spur. Es wird quasi immer der Klang einer Spur nachbearbeitet. Dabei ist es aber auch wichtig den Klang zu optimieren und nicht zu sehr zu verfälschen. Es sei denn es ist im Konzept der Komposition. Es gibt verschiedene Filtermöglichkeiten innerhalb eines EQ:   * EQ (Equalizer): Der EQ gehört auf jede Spur. Es wird quasi immer der Klang einer Spur nachbearbeitet. Dabei ist es aber auch wichtig den Klang zu optimieren und nicht zu sehr zu verfälschen. Es sei denn es ist im Konzept der Komposition. Es gibt verschiedene Filtermöglichkeiten innerhalb eines EQ:
     * High-Pass: Der High-Pass Filter filtert unter einer vorgegebenen Frequenz alles weg.     * High-Pass: Der High-Pass Filter filtert unter einer vorgegebenen Frequenz alles weg.
Line 133: Line 138:
 Verschiedene DAWs bieten im Bezug auf Film Möglichkeiten an das, was man produziert mit dem Film zu synchronisieren. Hier sind die Möglichkeiten von DAW zu DAW sehr unterschiedlich. Während Pro Tools lediglich ermöglicht den Film in der Session zeitlich anzulegen, bieten Cubase und Digital Performer auch Möglichkeiten an, das Tempo einer Session variabel an den Film anzupassen. Dabei geht Digital Performer am weitesten. Festgelegte Marker im Film, welche mit der Musik zu tun haben nennt man Hitpoints. Bei DP kann man feste Tempi von Hitpoint zu Hitpoint ausrechnen lassen. Auch das Ausrechnen von Rallentandi und Accellerandi ist hier möglich. Ausserdem gibt es auch eine Funktion, welche für eine beliebige Anzahl von Hitpoints in einer vorgegebenen Tempo-Range das optimale Tempo kalkuliert. Verschiedene DAWs bieten im Bezug auf Film Möglichkeiten an das, was man produziert mit dem Film zu synchronisieren. Hier sind die Möglichkeiten von DAW zu DAW sehr unterschiedlich. Während Pro Tools lediglich ermöglicht den Film in der Session zeitlich anzulegen, bieten Cubase und Digital Performer auch Möglichkeiten an, das Tempo einer Session variabel an den Film anzupassen. Dabei geht Digital Performer am weitesten. Festgelegte Marker im Film, welche mit der Musik zu tun haben nennt man Hitpoints. Bei DP kann man feste Tempi von Hitpoint zu Hitpoint ausrechnen lassen. Auch das Ausrechnen von Rallentandi und Accellerandi ist hier möglich. Ausserdem gibt es auch eine Funktion, welche für eine beliebige Anzahl von Hitpoints in einer vorgegebenen Tempo-Range das optimale Tempo kalkuliert.
 Letztendlich bietet DP als einzige DAW die Funktion an auch visuelle Cues im Film selber zu verankern. Diese nennt man Streamer und Punches. Sie sind mit den Hitpoints verknüpft. Letztendlich bietet DP als einzige DAW die Funktion an auch visuelle Cues im Film selber zu verankern. Diese nennt man Streamer und Punches. Sie sind mit den Hitpoints verknüpft.
 +
 +=== Synchroneinrichtung mit DP ===
 +{{youtube>hmi4F92Mwxw?medium}}
  
 === FFT === === FFT ===
  • edulervik_home/dawpcm.1630767558.txt.gz
  • Last modified: 2021/09/04 16:59
  • by olervik