Kurs Sibelius
Olav Lervik
Zusammenfassung Sitzung 5
Layout Teil 2
Diese Übung macht nur bei einem eigenen Projekt Sinn.
Ich habe die Einzelstimmen alle fertig. Was nun?
Wenn alle Einzelstimmen fertig sind kann man endlich an das Partitur-Layout gehen. Dazu dupliziert man die Sibelius-Datei und hat nun 2!!! Dateien. Eine für alle Einzelstimmen und eine für die Partitur.
Der Vorteil ist, dass wir in der Partitur Stimmen wie z.B. 2 Oboen in ein System zusammenfassen können, ohne dass in den Einzelstimmen alles kaputt geht.
Grosse Taktangaben
Modisch sind gerade bei neuen Partituren große Taktangaben. Man bekommt diese wie folgt gut hin.
Systeme verstecken
In einer Partitur spielt nicht immer jeder. Daher macht es über längere Passagen Sinn mal ein paar Systeme nicht anzeigen zu lassen.
Taktzahlen
Ähnlich wie bei den grossen Taktangaben, gibt es z.B. in der Filmmusik die Mode in Partituren unter jedem Takt (unter dem untersten System) die Taktzahl stehen zu haben. Auch hier ist der Weg zum Ziel bei den „Engraving Rules“.
House Style
Wenn man alles Erscheinungsbild-bezogene genau eingestellt hat, kann man sich diesen Stil als Vorlage speichern. Dazu klickt man bei „Appearance“ → „House Style“ auf „Export“. Dies ermöglicht, dass alle Einstellungen, welche sich auf das Erscheinungsbild beziehen gespeichert werden (alle Fonts, Spacing-Regeln, Schriftarten, Rastalgrössen etc.). Dies ist sehr praktisch, wenn man bei der nächsten Partitur nicht alles nochmal einstellen möchte. In diesem Fall kann man dann einfach den „House Style“ mit „Import“ importieren. Man kann beliebig viele House Styles exportieren und somit speichern.